Maries Ausflug auf die Sparrenburg

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Die Burg Sparrenburg würde bald 800 Jahre alt werden, sie war sehr romantisch und liebevoll restauriert.
Marie genoss den herrlichen Blick auf Bielefeld und überlegte ...
ob sie sich traute, auch auf den Turm zu steigen. Die alten Holztreppen darin waren etwas für sehr mutige Leute.

Marie beobachtete ein Hochzeitspaar, das sich neben der Burg fotografieren ließ und fragte sich wie eine Hochzeit auf der Burg wohl im Mittelalter ausgesehen hatte.

Marie stellte sich vor ein Burgfräulein zu sein und einen edlen Ritter zu ehelichen. Die Burg wäre wunderschön geschmückt und bunten Wimpeln würden überall im Wind flatterten. Sie trüge eine spitze Haube mit Schleier und ein kostbar besticktes Kleid.
Marie hatte Glück, heute war Markt auf der Burg.
Auf einem hübschen Karren wurden allerlei Musikinstrumente feilgeboten, die meisten waren größer als sie selbst, aber sie fand ein kleines Glöckchen das sie sich Zuhause neben ihre Tür hängen könnte.

Ein kleines Nickerchen nach dem Essen war schon was Schönes, aber Marie wollte noch die Töpferin aufsuchen.

Dort wollte sie sich ein paar kleine Teller, Tassen und Schalen bestellen. 

Manche Orte auf der Burg geben Marie das Gefühl klein und verloren zu sein.

Die, die da neben Marie sitzt, bin ich.
Wir haben uns auf der Sparrenburg getroffen, danach sind wir eine leckere Tasse heiße Schokolade im Café trinken gegangen und ich habe mir aufgeschrieben, was Marie mir so alles über ihre Welt erzählt hat.